FUNKTIONEN
EINE AUSSERGEWÖHNLICHE KLANGFOLGE
Die Gongs aus Kristall und die Trébuchet-Hämmer sorgen für eine höhere Klangqualität. Durch die direkte Befestigung der Gongs am Uhrenglas wird das Saphirglas zu einem Resonator, der die herausragenden akustischen Eigenschaften dieses Materials nutzt. Die beweglichen Hämmer fangen den Großteil der Energie auf, die bei traditionellen Minutenrepetitionen verloren geht, und ermöglichen so einen besonders kraftvollen Klang.
TECHNISCHE PERFEKTION GETRAGEN VON ÄSTHETISCHER ELEGANZ
Das patentierte System, das in das Schlagwerk integriert ist, verkürzt die Pause zwischen dem Stunden- und Minutenschlag, wenn keine Viertelstunden geschlagen werden. Die Ingenieure von Jaeger-LeCoultre haben zudem einen diskreten Entriegelungsknopf bei 8 Uhr patentiert, der zur Aktivierung der Minutenrepetition dient.
KALIBER
PERIPHERER ROTOR MACHT EIN NUR 4,7 MM HOHES KALIBER MÖGLICH
Der periphere Rotor umschließt das Kaliber und ist auf Keramikkugellagern montiert, um eine reibungslose und nahezu widerstandsfreie Drehung zu gewährleisten. Durch seine Position ist er durch die Öffnungen um das Zifferblatt herum sichtbar und verleiht dem Design zusätzliche Raffinesse, während der Blick auf das Uhrwerk durch den transparenten Saphirglasboden nicht gestört wird.

6 NEUE PATENTE AUF DAS KALIBER 362
Für die Master Hybris Mechanica Calibre 362 wurden insgesamt acht Patente angemeldet, zwei davon für frühere Erfindungen im Bereich der Klangmechanismen – Gongs aus Kristall (2005) und Trébuchet-Hämmer (2009) – sowie sechs Patente für speziell diesen Zeitmesser entwickelte Innovationen aus dem Jahr 2014.

EIN PATENTIERTES FLIEGENDES TOURBILLON
Um die geringe Höhe zu erreichen, war eine vollständige Neugestaltung des 2014 patentierten fliegenden Tourbillons notwendig – hier mit patentierter fliegender Unruh ausgestattet (2014). Dieser Aufbau erforderte auch eine Überarbeitung der Spiralfeder, was zur patentierten S-förmigen Spiralfeder (2014) führte, die über der Unruh befestigt ist und für den Betrachter sichtbar bleibt.
KALIBER
DESIGN
MITTERNACHTSBLAU IN EINEM POLIERTEN 7,8 MM HOHEN GEHÄUSE AUS WEISSGOLD
Das Weißgold wurde von der Manufaktur aufgrund seiner außergewöhnlichen akustischen Eigenschaften gewählt. Das mitternachtsblaue Zifferblatt mit Sonnenschliff schafft einen dramatischen Kontrast zur handpolierten Lünette, den Seiten und den sich verjüngenden Bandanstößen.
HAUTE HORLOGERIE-VERZIERUNGEN
Der Zeitmesser verfügt über verschiedene Haute Horlogerie-Verzierungen, darunter die Côtes de Genève auf einigen Brücken und von Hand anglierte Facettierungen, wobei die charakteristischen scharfen Innenwinkel die handwerkliche Präzision des Ateliers der Métiers Rares™ demonstrieren.
Die Master Hybris Mechanica Calibre 362 stellt eine technische Meisterleistung dar – sie vereint eine Minutenrepetition und ein fliegendes Tourbillon in einem ultraflachen Automatikkaliber
TRADITION
DAS VERMÄCHTNIS DES KLANGS UND DER PRÄZISION
Bei der Kreation der Hybris Mechanica Calibre 362 schöpfte Jaeger-LeCoultre aus seinem reichen Erbe in zwei zentralen Bereichen: Kaliber mit Klangfunktion und technische Präzision. Seit der Einführung der ersten Minutenrepetition im Jahr 1870 hat die Grande Maison über 200 unterschiedliche Kaliber mit Klangfunktion entwickelt und kontinuierlich daran gearbeitet, die akustische Qualität, Klarheit und Klangschönheit zu perfektionieren.

EIN TRADITIONSREICHES VERMÄCHTNIS AN FLACHEN KALIBERN
Die herausragende Geschichte der Maison in der Fertigung von ultraflachen Uhren ist das Ergebnis ihres Strebens, technische Raffinesse mit ästhetischer Eleganz zu verbinden. Ein entscheidender Meilenstein, der das Streben nach Flachheit und Eleganz inspirierte, war die Zusammenarbeit von Edmond Jaeger und Jacques-David LeCoultre, die 1907 eine der weltweit flachsten Taschenuhren hervorbrachte.


KOLLEKTION
HYBRIS MECHANICA
